Letzte Woche durfte ich an einem inspirierenden Workshop zum Thema Zyklus und Hormone in Verbindung mit ätherischen Ölen bei FemaleFIT© teilnehmen. Es war ein Abend voller wertvoller Erkenntnisse, lebendiger Gespräche und dem wunderbaren Gefühl, als Frauen gemeinsam in unsere eigene Kraft zu kommen.
Unser Zyklus – ein Wunderwerk der Natur
Unser weiblicher Zyklus ist viel mehr als nur die Periode. Er beeinflusst unser Energielevel, unsere Emotionen, unsere Leistungsfähigkeit und sogar unsere Bedürfnisse im Alltag. Im Workshop haben wir uns intensiv mit den vier Phasen des Zyklus beschäftigt:
- Menstruationsphase – Rückzug, Reflexion, Loslassen.
- Follikelphase – Neubeginn, Energieaufbau, Kreativität.
- Ovulationsphase – Kommunikation, Offenheit, Verbundenheit.
- Lutealphase – Intuition, Klarheit, Vorbereitung auf die nächste Runde.
Jede dieser Phasen bringt ihre eigenen Herausforderungen und Geschenke mit sich – und wenn wir lernen, sie bewusst wahrzunehmen und anzunehmen, können wir besser mit ihnen umgehen.
Warum das Thema für Resilienz so wichtig ist
Als Resilienztrainerin weiß ich, wie entscheidend es ist, einen gesunden Umgang mit den Herausforderungen des Lebens zu finden. Resilienz bedeutet, innere Stärke zu entwickeln, um mit Belastungen, Stress und Veränderungen umgehen zu können. Und unser Zyklus spielt dabei eine Schlüsselrolle.
Jede Phase bringt nicht nur körperliche Veränderungen mit sich, sondern auch emotionale und mentale Schwankungen. Diese anzuerkennen, ihnen Raum zu geben und entsprechend für sich selbst zu sorgen, ist ein wesentlicher Bestandteil von Resilienz. Wenn wir beispielsweise in der Menstruationsphase bewusst für Ruhe und Reflexion sorgen oder in der Follikelphase gezielt Projekte und neue Ideen anstoßen, arbeiten wir im Einklang mit unserem Körper und nicht gegen ihn.
Viele Frauen erleben Stress, weil sie das Gefühl haben, immer gleich funktionieren zu müssen – doch das entspricht nicht unserer natürlichen Veranlagung. Resilienz bedeutet auch, sich selbst mit Mitgefühl zu begegnen, eigene Grenzen zu akzeptieren und Selbstfürsorge bewusst in den Alltag zu integrieren. Wenn wir unseren Zyklus als wertvollen Taktgeber begreifen, können wir unsere Kräfte viel gezielter einsetzen und so langfristig mehr Wohlbefinden und innere Stabilität erfahren.
Mehr Selbstfürsorge im Alltag
Ein großer Aha-Moment für viele von uns war die Erkenntnis, dass unser Körper ein Zusammenspiel aus Rhythmus und Balance ist. Wenn wir lernen, unsere Bedürfnisse besser wahrzunehmen und uns in jeder Zyklusphase entsprechend unterstützen (Ernährung, Bewegung, Routinen, Öle usw.), können wir als Frauen viel bewusster und kraftvoller durchs Leben gehen.
Für mich war es besonders wertvoll zu erkennen, wie sehr die bewusste Auseinandersetzung mit unserem Zyklus zur Stärkung der inneren Widerstandskraft beiträgt. Denn je mehr wir uns mit unserem Zyklus verbinden, desto mehr können wir im Einklang mit uns selbst leben – und das wirkt sich positiv auf unser gesamtes Umfeld aus. Gerade Mütter, die oft zwischen zahlreichen Anforderungen jonglieren, können von diesem Wissen profitieren, um sich selbst mehr Raum für Regeneration und Balance zu geben.
Ich bin inspiriert, noch tiefer in dieses Thema Zyklus in Verbindung mit meinem Thema Resilienz einzutauchen und freue mich auf viele weitere tolle AHA-Momente mit der lieben Sandra von FemaleFIT©.
Hast du bereits Erfahrungen damit gemacht, deinen Zyklus bewusster wahrzunehmen und damit deine Resilienz zu stärken? Ich freue mich auf den Austausch in den Kommentaren!
Dein Phoenix
Danie
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