Wir leben in einer Zeit, in der Schnelllebigkeit, Hektik und Stress vorherrschen und das spüren bereits unsere Kleinsten. Darum wird es immer wichtiger, Achtsamkeit zu leben. Aber …
Was ist Achtsamkeit denn überhaupt?
Achtsamkeit bedeutet alles, was gerade, also im “Hier und Jetzt” stattfindet, bewusst wahrzunehmen, ohne das Erlebte zu bewerten.
Alle Sinnesreize der äußeren Umgebung, wie auch die eigenen Gedanken, Empfindungen und Gefühle zählen dabei zur Wahrnehmung.
Darum ist Achtsamkeit für dein Kind gut
Achtsamkeit hilft deinem Kind, die eigene Wahrnehmung zu fördern und somit das Einfühlungsvermögen und die soziale Kompetenz zu steigern. Ebenso fördert es eine Impulskontrolle bei Gefühlsausbrüchen und führt zum Stressabbau.
Überforderungsängste werden somit abgebaut, die Konzentration steigt und das Auffassungsvermögen wird erhöht. Das alles führt dazu, dass dein Kind ruhiger und fokussierter im Unterricht mitarbeitet.😊
Du stellst dir bestimmt jetzt die Frage, wie so eine Achtsamkeitsübung funktioniert?
Du setzt dich an einem ruhigen Ort aufrecht sitzen, hälst die Augen offen und den Blick geradeaus. Alternativ kannst du auch die Augen schließen.
Nun versuchst du deine Atmung bewusst wahrzunehmen – zum Beispiel, indem du das Ein- und Ausatmen zählst oder die Atemzüge gedanklich mit “ein” und “aus” begleitest.
Jetzt bist du dran: Übe mit deinem Kind achtsam zu sein - 3 Übungen habe ich für dich bzw. euch
Beginnen kannst du beim Aufwachen 😴
Springe nicht einfach beim Wecker klingeln aus dem Bett. Stelle lieber den Wecker etwas früher, damit du langsam wach wirst. Strecke dabei einige Male deine Beine und Arme aus, damit auch deine Gelenke wach werden.
Weiter geht es beim Spaziergang 🌸☀🌈
Betrachte deine Umgebung. Was siehst du alles? Benenne gerne die einzelnen Dinge. Was hörst, spürst und riechst du? Benutze alle Sinne, um die Natur zu erleben. Hörst du Vogelgezwitscher? Spürst du den Wind? Riechst du frisch gemähten Rasen?
Stelle die Welt auf den Kopf
Bestimme einen Tag in der Woche, an dem du deine alltäglichen Dinge bewusst “anders” machst. Wie wäre es deine Wasserflasche mal mit der linken Hand anstatt der rechten zu öffnen oder laufe beim aufräumen rückwärts. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Die drei Übungen haben dir gefallen? Dann habe ich noch etwas für dich: Wie wäre es mit einem Achtsamkeitskurs für dein Kind? Regelmäßig biete ich zu diesem Thema Kurse an. Klicke dich zu meinen Kursen und
